Freitag, 6. Juni 2008
die macht der zahlen...
...ist beinahe ausgeglichen. Die Zeitungsente hat sich am Donnerstag am Blick-Ufer ein schönes Nest eingerichtet. In der Umfrage "Freuen Sie sich auf 52?" antworteten bloss 48% JA zu 52% NEIN.
Warum freut sich niemand auf 52? Es ist doch eine äusserst schöne Zahl! Doch was noch fast erstaunlicher ist: Warum wird nicht nach der Zahl 69 gefragt? Das würde doch viel besser zum gut gepflegten Blick-Image passen...

Artikel (Seite 34)
http://www.blick.ch/blickamabend/community/flashpaper?datum=05062008&ort=ZH&seite=seite-1

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oben ohne...
...ist voll in Ordnung. Am Voting der Mittwochsausgabe erkennt man den durchschnittlichen Blick-am-Abend-Fan. Bei der Umfrage "Ist Oben-Ohne-Baden in Ordnung" stimmten 81% für JA. Dies lässt auf eine vorwiegend männliche Zielgruppe schliessen, die für den richtigen Hormonflash gerne die Badi besuchen möchte. Frischfleisch für echte Hechte.
Die weiblichen Teilnehmer haben sich aus anderen Gründen so entschieden. Weil ihnen ganz oben etwas fehlt, brauchen sie während ihrem Oben-Ohne-Bad den glänzenden Sabber von starrenden Blick-am-Abend-Lesern, damit ihr Leben überhaupt noch einen Sinn hat. Man kann nun natürlich kontern mit "aber es ist Emanzipation, wenn man seine Halbkugeln in der Sonne bräteln lassen darf". Doch welche Frau freut sich nicht, wenn sie in der Badehose des Frotteetuchnachbars gewisse Veränderungen feststellen darf? Solche Momente sind die einzigen, die das Ego einer modernen Frau steigen lassen...


"RückBlick am Abend" zeigt an dieser Stelle exklusiv einige zukünftige Voting-Resultate der allerliebsten Pendlerzeitung:

"Warum gehen Sie in die Badi?"
97% um mein Liebesleben in Schwung zu bringen
3% um zu schwimmen

"Sind Sie für eine separate Selbstbefriedigungswiese in der Badi mit freiem Blick auf den FKK-Teil?"
98% JA, 2% NEIN

"Möchten Sie mehr Erotik und weniger Inhalt im Blick am Abend?"
99% JA, 1% NEIN


Artikel in der Ausgabe vom 4. Juni 08, Seite 30:
http://www.blick.ch/blickamabend/community/flashpaper

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Dienstag, 3. Juni 2008
nun ist sie endlich da...
...die tägliche Extraportion Pink! Der erste Eindruck täuscht bekanntlich nie. Deshalb an dieser Stelle die frühen Feststellungen von "RückBlick am Abend":

- Das jüngste Kind ähnelt seiner Blick-Mutter stark. Es ist ihm aus dem Gesicht geschnitten und auch vom Charakter her ist eine Verwandtschaft nicht abzustreiten. Beide leben vom Boulevardjournalismus, von reisserischen Schlagzeilen, von geilen Weibern und von SENSATIONEN!

- Schon die Titelseite lässt den Inhalt nach aussen scheinen: Das wichtigste Ereignis des Tages ist die Frauensuche von Fussballer David Degen. Oh du schöne Welt, zum Glück haben deine Bewohner keine grösseren Probleme!

- Das Schnäppchen des Tages (2 kg Pouletschenkel für 9.90) versprüht leider auch die Appetitlichkeit einer Billigware. Das arme Huhn, das sein Leben für eine derartig lieblose Darstellung hergeben musste... Es wird sich noch im Grab, nein, im Magen umdrehen!

- Die faszinierende Wissensseite erklärt der Pendlergemeinde, dass Erdenbürger miteinander in die Kiste steigen, weil sie sich zur jeweils anderen Person hingezogen fühlen. Aha. Interessant. Wer bezahlt bloss diese Wissenschaftler für solche Studien?

- Wer nach der Arbeit das Gefühl hat, dass er einfach zu viel verdient, darf gerne seine erbüezten Franken der neuen Abendzeitung in die Tasche schieben. Zum Beispiel bei Kolumnisten-Wahlen (0.70/SMS), EM-Ticket-Verlosungen (1 Stutz/SMS) oder Film-Gewinnspielen (1.50/SMS). Diese Zahlungen sind nicht mehr als gerecht. Schliesslich macht uns "BaA" auf Schnäppchen und günstige Menüs aufmerksam. Wer da nicht aus Dankbarkeit ein paar SMS schreibt, ist ausserordentlich schlecht erzogen worden!

- Wer nach der Arbeit das Gefühl hat, dass er einfach zu wenig verdient, der darf bloss keinen Blick auf den "Streetstyle" werfen. Neuerdings wird dort der Wert des ganzen Outfits zusammengerechnet und präsentiert. Vermutlich dient dies einem weiteren Wettbewerb: Wer hat das teuerste Outfit der ganzen Blick-am-Abend-Geschichte? Leider wird der Montagskandidat wohl keine Chance haben, kosteten seine Schuhe doch nur lächerliche 280 Franken. Da erwartet also die Pendlergemeinde schon mehr! Es lebe das Geldausgeben bis zur Verblödung! Juhuuuu!

Alles in allem hat die neue Zeitung die Vorurteile voll und ganz erfüllt. Mal sehen, was die zukünftigen Nummern bringen werden!

Ausgabe vom 2. Juni 08 online:
http://www.blick.ch/blickamabend/community/flashpaper

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alles ist gut...
...denn der brandneue "Blick am Abend" verzaubert ab heute mit seinen Schlagzeilen die gesamte Pendlerschweiz!

Der "gestern im heute"-Blog wird somit zum "RückBlick am Abend". Auf die Neugeburt!

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